Raclette-Gewinnspiel Resultate
Raclette-Gewinnspiel Resultate đDanke an alle, die an unserem Raclette-Gewinnspiel teilgenommen haben! Die Raclette-Utensilien haben unser BĂŒro in Visp in alle Himmelsrichtungen verlassen und die Gewinner können hoffentlich bald von ihren Preisen profitieren. đ§đ đ€ Sie möchten Ihr Archiv einfach und effizient suchbar machen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir zeigen Ihnen gerne in einer kostenlosen Demo, wie auch Ihr Archiv mit unserer Erschliessung aussehen könnte. So einfach funktioniert das: đ https://archiverschliessung.ch/#video ZurĂŒck zur Ăbersicht
Zeitformen – Vergangenheiten
Zeitformen – Vergangenheiten Wie viele Vergangenheitsformen gibt es im Deutschen? In der Schule lernt man drei kennen – wir prĂ€sentieren Ihnen heute fĂŒnf đČ. Das PrĂ€teritum existiert im gesprochenen Deutsch kaum. Das Schweizerdeutsche kennt es ĂŒberhaupt nicht. Wir verwenden stattdessen das Perfekt. Genauer genommen, 4 verschiedene Formen davon. [1] «Ich habe seine Nummer gesucht.» Das Perfekt – die abgeschlossene Vergangenheit. [2] «Ich hatte seine Nummer lange gesucht, bevor ich ihn angerufen habe.» Und das Plusquamperfekt, die abgeschlossene Vorvergangenheit. Diese beiden Formen kennen alle, die Deutsch in der Schule gelernt haben. Es gibt aber noch 2 weitere Varianten. Sie sind auch nicht neu – es gibt sie schon seit dem Mittelalter! Man kennt sie vor allem in Dialekten und in der Umgangssprache, sie werden aber auch in der Schriftsprache verwendet. [3] «Ich habe seine Nummer lange gesucht gehabt, bevor ich ihn angerufen habe.» Diese Variante nennt sich doppeltes Perfekt oder auch…
ESAF Pratteln
Wochentage – Donnerstag bis Sonntag Pratteln schwingt! Alle drei Jahre findet das Eidgenössische Schwing- und Ălplerfest (kurz ESAF) statt. Dieses Jahr erstmals im Baselbiet. Vom 26. bis 28. August erwarten die Besucher und Teilnehmer Konzerte, vielfĂ€ltige Gastronomie, einen Festumzug und natĂŒrlich aufregender Sport. Die traditionellen Sportarten am ESAF sind Schwingen, Hornussen und Steinstossen. Schwingen ist ein sehr alter Schweizer Sport. Die erste Darstellung der typischen Schwinger-Griffe findet man bereits im 13. Jahrhundert. Die Gewinner â Schwingerkönige â gelten heute als Sportprominente und werden hoch angesehen. FĂŒr den Veranstaltungsort ist es eine grosse Ehre, fĂŒr die DurchfĂŒhrung des Festes gewĂ€hlt zu werden. Die Aufgabe ist allerdings nicht einfach, denn hunderttausende Besucher sind zu erwarten. Möchten Sie mal reinhören, wie der Einwohnerrat von Pratteln ĂŒber die Vorbereitung zum ESAF diskutiert hat? Diese Sitzungen sind auf shareparl öffentlich zugĂ€nglich: https://pratteln.recapp.ch/viewer/ Sie möchten nicht eine komplette Sitzung anhören? Suchen Sie einfach stichwortartig nach Themen,…
Wochentage Teil 2
Wochentage – Donnerstag bis Sonntag Woher kommen die Namen von Wochentagen? Wenn Sie den ersten Teil verpasst haben, können Sie ĂŒber Montag, Dienstag und Mittwoch hier nachlesen: Wochentage – Teil 1 Die UrsprĂŒnge der 7-tĂ€gigen Woche und den Namen der Wochentage liegen im altbabylonischen Reich. Die modernen Sprachen Deutsch, Schweizerdeutsch, Englisch, Französisch und Italienisch haben zwar unterschiedliche Namen fĂŒr Wochentage, die UrsprĂŒnge sind aber oft dieselben. Donnerstag/Frontag/Thursday/Jeudi/GiovedĂŹ â Tag des Jupiters Jupiter ist â wie Zeus â der Gott des Himmels, der Blitze und des Donners â Französisch und Italienisch sind direkt abgeleitet. Der entsprechende germanische Gott ist Donar/Thor. Donnerstag ist also Donars Tag und Thursday ist Thorâs day. Im Wallis sagt man aber «Frontag/Froontagg». Die Herkunft dieses Namens ist umstritten, könnte aber bei den Frondiensten liegen â Dienstleistungen gegenĂŒber dem Lehnsherrn. Heute ist mit Frondiensten Freiwilligenarbeit gemeint, meist in der Natur. Freitag/Friitig/Friday/Vendredi/VenerdĂŹ â Tag der Venus Vendredi und venerdĂŹ…
Wochentage Teil 1
Wochentage – Montag bis Mittwoch Was hat Dienstag mit Dienst und Freitag mit Freiheit zu tun? Kurze Antwort â nichts. Die Namen von Wochentagen sind tatsĂ€chlich auf alte babylonische Gottheiten zurĂŒckzufĂŒhren. Den Babyloniern haben wir auch die 7-tĂ€gige Woche zu verdanken. Andere alte Zivilisationen hatten unterschiedliche WochenlĂ€ngen (Ăgypter 10 Tage, Römer 8 Tage), letztendlich haben sich aber die 7 Tage durchgesetzt. Was hat es mit den Namen der Wochentage auf sich? Jeder Tag der Woche wurde ursprĂŒnglich einer babylonischen Gottheit gewidmet. Diese wurden dabei mit je einem Himmelskörper assoziiert. Mit der Zeit haben auch andere Kulturen â von Rom bis Japan â diese Tradition ĂŒbernommen. Nur die Namen wurden angepasst und ĂŒbersetzt. Hier sind die UrsprĂŒnge der Namen der Wochentage in den Sprachen Deutsch, Schweizerdeutsch, Englisch, Französisch und Italienisch: Montag/MĂ€ntig/Monday/Lundi/LunedĂŹ – Tag des Mondes Der heutige Name ist eine Ăbersetzung aus dem Lateinischen «dies lunae» – Tag der Mondgöttin Luna.…
1. August – Innerschweizer Dialekt
1. August – Innerschweizer Dialekt Heute vor 731 Jahren haben die Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden die Eidgenossenschaft gegrĂŒndet. In den Urkantonen wird bis heute ausgeprĂ€gtes Schweizerdeutsch gesprochen: Der Innerschweizer Dialekt. In unserem Artikel ĂŒber Verdoppelungen haben wir diesen Dialekt bereits erwĂ€hnt: Verdoppelungen – Interrogativpronomen In der Innerschweiz wird oft dasselbe Fragewort mehrmals im selben Satz gesagt, meistens zur emotionalen VerstĂ€rkung der Frage. «Wo isch Ă€r wo?» «Was macht Ă€r was?» Andere Perlen des Innerschweizer Dialekts sind: Essen Sie gerne das «Mugerli» vom Brot? Wenn sich Kinder bei Nachbarn Obst schnappen, dann sind sie «uf d› Maroodi» gegangen. Und um Landschaften sauber zu halten, muss man sie regelmĂ€ssig «schööne». Verstehen Sie den Innerschweizer Dialekt? Testen Sie Ihr Wissen im Quiz von PilatusToday zu Innerschweizer Begriffen. Wir haben mit 7/9 abgeschnitten. Können Sie das besser? PilatusToday – Quiz ZurĂŒck zur Ăbersicht
FĂŒllwörter
FĂŒllwörter Ăhm ja, genau! Jeder kennt Verben, Nomen und Adjektive. Wissen Sie aber, was ein âĂ€hmâ ist? Wörter wie âĂ€hmâ, âgenauâ, âokayâ, âebenâ und viele andere, nutzen wir, wenn wir beim Sprechen stocken. Sie geben uns einen Moment zum Ăberlegen. Gleichzeitig zeigen sie unseren GesprĂ€chspartnern, dass wir noch nicht ausgeredet haben. Man nennt solche FĂŒllwörter HĂ€sitations- oder Diskursmarker, oder Diskurspartikel. Lange Zeit wurden diese FĂŒllwörter als negativ angesehen und vor allem im professionellen Umfeld gemieden. In einem Interview mit dem SWR bestehen Sprachforscher allerdings auf dem Gegenteil. FĂŒllwörter seien notwendig, um beim Sprechen natĂŒrlicher und persönlicher zu wirken. Ohne Diskurspartikel erscheinen Sprecher als robotisch und weniger authentisch. https://www.swr.de/swr2/wissen/aeh-aehm-genau-wozu-gibt-es-fuellwoerter-swr2-wissen-2022-03-15-100.html Unten im Bild sehen Sie eine zufĂ€llige Rede, verarbeitet von einer Ă€lteren Version unserer Software. Der Sprecher hat 6 Minuten lang gesprochen. In der Transkription zĂ€hlen wir 20 «Àhm»s, also durchschnittlich 3-4 «Àhm»s pro Minute. Laut Sprachwissenschaftlern ist das genau im Rahmen…
töggl-Update
töggl-Update ? Es wurde wieder einmal Zeit fĂŒr ein grosses töggl-Update. ?Wir haben folgende neue Sprachen hinzugefĂŒgt: – Italienisch, momentan noch in Beta-Version – Das letzte fehlende rĂ€toromanische Idiom â Sutsilvan ? Warum ist das wichtig? Hier ĂŒber Idiome nachlesen: Idiome – Was ist der Unterschied? âtöggl hat jetzt auch eine verbesserte Spracherkennung fĂŒr Schweizerdeutsch. Probieren Sie die neue Version aus unter: www.töggl.ch ?Welche Funktionen oder Sprachen wĂŒrden Sie gerne in Zukunft bei töggl sehen? Kontaktieren Sie uns gerne mit Ihren Ideen! töggl wird sich – nach einer wohlverdienten Sommerpause – weiter entwickeln und verbessern. ZurĂŒck zur Ăbersicht
RĂ€toromanische Idiome – Was ist der Unterschied?
RĂ€toromanische Idiome – Was ist der Unterschied? https://recapp.ch/wp-content/uploads/2022/07/raetoromanische_idiome_v2.mp4 Haben Sie gewusst, dass es RĂ€toromanisch gar nicht gibt? Aber RĂ€toromanisch ist doch eine der 4 Landessprachen der Schweiz, Amtssprache von Kanton GraubĂŒnden! Diese Sprache ist einzigartig, weil es âdasâ RĂ€toromanisch nicht gibt. Stattdessen unterscheidet man zwischen 5 gleichwertigen Varianten â den Idiomen. -> Sursilvan, Sutsilvan, Surmiran, Puter und Vallader RĂ€toromanische Idiome sind im Gegensatz zur Schweizerdeutschen Mundart auch Schriftsprachen. Das heisst, sie werden sowohl gesprochen als auch geschrieben â mit standardisierter Grammatik und Rechtschreibung. Die Sprache ist einheimisch im Kanton GraubĂŒnden. Die Bevölkerung des Bergkantons lebt ĂŒber viele TĂ€ler verteilt und es herrschte lange wenig Kontakt unter den verschiedenen Regionen. Ăber die Jahrhunderte haben sich so grosse Unterschiede zwischen den Idiomen entwickelt. Manche Idiome wurden zusĂ€tzlich von den benachbarten Sprachen, entweder dem Deutschen oder dem Italienischen beeinflusst. Wie stark unterscheiden sich diese Varianten heute tatsĂ€chlich? Das sehen Sie unten im Video.…
Tag der kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen
Tag der kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen Am Tag der Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen erinnern wir uns daran, wo wir angefangen haben und wie weit wir seitdem gekommen sind. recapp IT wurde vor fast 8 Jahren, am 13. Oktober 2014 gegrĂŒndet. Seitdem ist recapp eine fĂŒhrende Anbieterin fĂŒr multilinguale automatische Spracherkennung im Bereich der akzentuierten Sprachen und Dialekte. Angefangen haben wir als Spin-off des Forschungsinstituts Idiap Research Institute (ICC – International Create Challenge). Die Produktidee â Protokollierung mithilfe automatischer Spracherkennung â wurde international lanciert, als wir den UC Berkeley Start-up-Wettbewerb gewonnen haben (Bild 1). 2015 hat der Grosse Rat des Kantons Wallis beschlossen, uns in ihrem Projekt des papierlosen Parlaments einzubeziehen. Das Wallis war von unserem Produkt ĂŒberzeugt und wurde unser erster Kunde (Bild 2). In den nĂ€chsten Jahren haben wir immer wieder Aufmerksamkeit erregt mit weiteren Glanzresultaten bei Wettbewerben â z. B. dem LT-Innovate Award in BrĂŒssel (Bild 3) und beim swissICT Award (Bild…