Wort des Monats: Schmetterling
Wort des Monats: Schmetterling Wie nennt ihr diese Tiere, die mit ihrem schlanken Körper und den grossen ausgesprochen bunten Flügeln einen tanzenden Flug darlegen?🦋 Der Schmetterling wird in einem grossen Gebiet des Mittellandes als eine Art Vogel bezeichnet, am häufigsten als Summervogel 🐦, also als Vogel, der typischerweise im Sommer anzutreffen ist. Eine Vielfalt von Bezeichnungen existiert im südlichen alpinen Bereich. Der Ursprung des Wortes kommt vom altdeutschen fifaltra oder auch pifoltra. Es ist jedoch unklar, woher die weitere Herkunft von fifaltra kommt. Es wird vermutet, dass es sich um eine Reduplikationsform handelt, möglicherweise zu flattern. Für alte germanisch-deutsche Wörter hat das Wort in seiner unanalysierbaren Dreisilbigkeit eine untypische Gestalt. Darum gibt es in den Dialekten viele verschiedene Umdeutungen und Umwandlungen. Im Wallis und an weiteren Ortschaften ist die altdeutsch bezeugte Form fifaltra als Fifolter(e) bekannt. Es herrschen verwandte Wortbilder wie der Pfifoltere oder Pipolter. Daraus lässt sich schliessen, dass die…
Wirtschaftsfrühstück
Wirtschaftsfrühstück Rund 70 Personen folgten am Mittwochmorgen, 31.Mai 2023, dem Ruf des Wirtschaftsforums Oberwallis und trafen sich zu einem morgendlichen Austausch in den Räumlichkeiten von Ohooo in Eyholz. Das Inputreferat übernahm David Imseng, Geschäftsführer und Gründer der recapp IT AG. Nach einer kurzen Einführung ins Thema Künstliche Intelligenz und ihrer Anwendung in den Produkten von recapp IT ging es um die Frage, was in Zukunft noch alles kommen könnte und warum Daten und Datenschutz immer wichtiger werden. Hören Sie hier den Beitrag [unser Geschäftsführer ab Minute 1:33] vom Radio Rottu Oberwallis (uf Wallisertitsch!) Zurück zur Übersicht
recapp Webinar
recapp Webinar Neugierig, was unser Geschäftsführer David Imseng und der Experte für Datenschutzrecht Stephan Kronbichler am Webinar über künstliche Intelligenz und Datenschutz erzählt haben? Jetzt für den Newsletter registrieren und informiert werden, sobald die Aufnahme auf Youtube verfügbar ist. 👉 https://recapp.ch/kontakt/#newsletter Pour des nouvelles en français 👉 https://recapp.ch/fr/contact/#newsletter Zurück zur Übersicht
Mai
Mai Der Monat Mai trägt den Spitznamen «Wonnemonat» und steht für das Frühlingserwachen. Doch wieso trägt der Mai diesen Spitznamen? Der Begriff «Wonnemonat» wird mit dem Start des Frühlings und den ersten warmen und sonnigen Tagen des Jahres in Verbindung gebracht. Bloss woher kommt dieser Ausdruck eigentlich? Das Wort Mai kommt ursprünglich aus dem Althochdeutschen und hiess damals «wunnimanod», «winnimanod» oder «winni», was so viel wie Weide bedeutete. Somit steht der Wonnemonat sinnesgemäss für den Weidemonat. So lässt sich auch erklären, wieso die Kühe im Mai wieder auf die Weide kehren und auf die Alpe getrieben werden. Zurück zur Übersicht
Wort des Monats: Löwenzahn
Wort des Monats: Löwenzahn Im Frühling sind die Wiesen voll von leuchtend gelben Blumen mit einer grossen Korbblüte, den Löiezaa, Söiblueme, Schwiimeie, Chrottepösche und Löwenzahn 🦁 🦷 Der Löwenzahn hat viele Namen, nicht nur im Schweizerdeutschen. Doch woher stammen diese vielfältigen Benennungen? Die meisten Bezeichnungen sind Zusammensetzungen aus einer Pflanzenkategorisierung und einem charakterisierenden vorangestellten Bestimmungswort. Die vorangestellten Bestimmungswörter beschreiben die Pflanze nach ganz unterschiedlichen Gesichtspunkten. 🐷 Am weitesten verbreitet sind Zusammensetzungen mit Bezeichnungen des Schweins in den unterschiedlichen Dialekten: Söi- / Süü- / Suu- / Schwii(ne)-Blueme / Meie 🐸 Daneben gibt es auch Bezeichnungen mit dem Wort Kröte: Chrotte-Blueme, Chrottepösche In solchen Charakterisierungen wird weniger die Pflanze als Futter für bestimmte Tiere bezeichnet, viel eher spiegelt sich darin die Geringschätzung. Auch auf das äussere Erscheinungsbild wird bei der Charakterisierung Bezug genommen. 🧈 Dabei fällt der Blick natürlich zuerst auf die auffällig gelb leuchtende Blüte. Auf diese wird in Benennungen wie…
mediaparl – das sagen unsere Kunden
mediaparl – das sagen unsere Kunden 👇 🚀 Im Vergleich zu vorher ist es ein Quantensprung ❗ ️Ohne ein solches Tool könnten wir die Menge von Kommissions- und Sessionssitzungen gar nicht mehr bewältigen. 🤖 Wenn wir im transkribierten Text etwas korrigieren, lernt der Algorithmus 💬 Die automatische Transkription bringt den grössten Zeitgewinn ⏱ Pro Sitzungsstunde einer Session hatte ich früher zehn bis zwölf Stunden Nachbearbeitung, jetzt sind es noch sechs bis sieben Stunden. https://www.beinfo.sites.be.ch/de/start/rubriken/Zoom/zoom-202302-Tagblatt.html Zurück zur Übersicht
Wort des Monats: Pfütze
Wort des Monats: Pfütze 💦 Lache, Gille, Bütz, Butzle oder auch Pfütze 💦 sind viele schweizerdeutsche Ausdrücke für kleinere Wasseransammlungen auf ebenen Flächen und Strassen, wie sie vor allem nach dem Regen zu finden sind. Die Ausdrücke entstammen unterschiedlichen historischen Sprachschichten: Lache bedeutete im Schweizerdeutschen ursprünglich «sumpfiges Gelände, Tümpel» und war früher ein allgemein verbreitetes Wort. Viele Ortsnamen wie Lachen am oberen Zürichsee und in Appenzell Ausserrhoden zeugen davon. Der Ausdruck Gülle oder Gille bedeutet im älteren Deutsch ebenfalls vor allem «Sumpf, Tümpel, schmutziges Gewässer». Die Bezeichnung Pfütz(e) ist wahrscheinlich ein Lehnwort aus dem lateinischen «puteus» (= Grube, mit schmutzigem Wasser). In der Lautform Pfütze ist dieses Wort erst in neuester Zeit aus dem Hochdeutschen übernommen worden. «Puteus» lebt im Schweizerdeutschen stattdessen verstreut in südlichen Randregionen in Formen wie Bütz(e) und Butz(le) fort. In der heutigen Zeit wird immer häufiger Pfütze verwendet – dies auf Kosten der traditionellen Ausdrücke. Quelle: https://lnkd.in/dDifztV6…
Wir sind stolz auf unsere Lernenden
Wir sind stolz auf Marc und Jonas Unsere Lernenden bringen frischen Wind und neue Ideen in das Unternehmen. Wir legen grossen Wert darauf, sie bestmöglich zu unterstützen und fördern, damit sie ihre Talente und Fähigkeiten optimal entfalten können. Lernende sind der Grundstein für unseren zukünftigen Erfolg. Herzlichen Dank Mar Matter und Jonas Gasser. Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg und Freude bei eurer Ausbildung! Zurück zur Übersicht
April
April April, April, der weiss nicht, was er will – und warum er “April” heisst, weiss er auch nicht. Der Ursprung vom Monatsnamen ist nicht vollständig klar. Der Name bezieht sich möglicherweise auf sich im Frühling öffnende Knospen. “April” würde dann vom lateinischen “aperire” (öffnen) abstammen. Er könnte aber auch vom lateinischen «apricus» (sonnig) kommen. Oder alternativ auch von “aper” (Eber) – da die Römer in diesem Monat Eber opferten. Meist wurden die Monate jedoch nach römischen Gottheiten benannt. Daher gibt es eine weitere Theorie, dass der April nach der Göttin Venus benannt wurde, da sie am ersten Apriltag gefeiert wurde. Der April hiess damals “Aprilis” oder “Aphrillis”, möglicherweise abgeleitet von “Aphrodite”, der griechischen Variante der Göttin Venus. Zurück zur Übersicht
Frohe Ostern
Frohe Ostern Ostern ohne Osterhasen? Undenkbar! Aber das war nicht immer so. In der Schweiz brachte einst der Kuckuck die bunten Eier. Und je nach Region kamen auch andere Tiere zum Einsatz, wie der Fuchs, der Ostervogel oder auch der Storch. Zum ersten Mal wurde der Osterhase im Jahr 1682 von einem Frankfurter Arzt erwähnt. Heute ist der Osterhase das bekannteste Symbol der Osterzeit. Schon gewusst? Das Wort «Ostern» steht vermutlich im Zusammenhang mit dem Frühlingsfest aus vorchristlicher Zeit, welches zu Ehren der germanischen Göttin des Frühlings und der Fruchtbarkeit «Ostara» gefeiert wurde. Zurück zur Übersicht