Archive indexieren mit recapp https://recapp.ch/wp-content/uploads/2022/06/archiverschliessung-1080p-220610.mp4 Archive halten unersetzliche Zeugnisse unserer Geschichte. Sie werden gesammelt, erschlossen und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Damit man sich allerdings nicht in den Beständen verirrt, müssen diese indexiert und so auffindbar gemacht werden. Im heutigen digitalen Zeitalter wird das eine immer komplexere Aufgabe, da die Datenmenge nahezu exponentiell ansteigt. Audio- und Video-Bestände sollten – genauso wie Texte – mithilfe einer Stichwortsuche durchsuchbar sein. Dafür braucht es eine Transkription des Gesprochenen. Manuelle Indexierung ist enorm aufwendig. recapp hat die Lösung: Indexierung mithilfe automatischer Spracherkennung. Das System von recapp erfasst Gesprochenes und transkribiert dies automatisch. Es versteht dabei alle Schweizer Landessprachen und sogar Schweizerdeutsche Dialekte. So sind die Audio- und Videoaufnahmen nach Stichwörtern suchbar. Das heisst, Sie finden in wenigen Sekunden z. B. ein Interview mit Roger Federer, bei welchem Sie sich nur an einige gesagte Stichwörter erinnern. Möchten Sie wissen, wie eine solche Indexierung bei Ihnen…

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verdoppelungen unbestimmte artikel

Verdoppelungen – indefinite Artikel Doppelte unbestimmte Artikel findet man in Sätzen mit Adjektiven und Adverbien. Bsp: Also d’Susi wär e ganz e liebi Frau für de Markus! Diese Verdoppelung des indefiniten Artikels in der adverbiell erweiterten Nominalphrase im Schweizerdeutschen wurde von der Universität Bern bereits im Jahre 2005 detailliert untersucht. Laut der Studie dient diese Verdoppelung der Angleichung des Adverbs an das Adjektiv. In etwa gleich viele Sprecher würden verdoppeln oder nur das erste «e» sagen: -> Also d’Susi wär e ganz e liebi Frau für de Markus! -> Also d’Susi wär e ganz liebi Frau für de Markus! Wenige hingegen würden nur das zweite «e» sagen: -> Also d’Susi wär ganz e liebi Frau für de Markus! Interessanterweise wurde die Verdoppelung von den Befragten aus den Kantonen Bern und Wallis mehrheitlich abgelehnt. Am meisten verdoppelt wird von Baselland über die Zentralschweiz bis in den Norden Graubündens, in welchem die…

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Wappen Kanton Wallis

Weltumwelttag – Papierloses Parlament des Kantons Wallis Am Weltumwelttag, ein paar Gedanken zum Papierverbrauch bei Parlamenten: Wissen Sie, wie viel Papier ein Walliser Grossratsmitglied vor 10 Jahren noch jährlich verbraucht hat? 33kg! Für das gesamte Parlament vom Kanton Wallis summiert sich das auf 9 Tonnen Papier pro Jahr.  Heute ist diese Zahl allerdings nahezu null. Der Kanton Wallis hat im Jahr 2010 ein grosses Digitalisierungsprojekt gestartet – das „papierlose Parlament“. Das Ziel: Parlamentarische Abläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen – wobei gleichzeitig auch die Arbeit mit Papier abgeschafft wurde. Dafür hat das Parlament u. a. WLAN-Verbindungen ausgebaut, virtuelle Arbeitsplätze ermöglicht und sämtliche Prozesse digitalisiert. Hier fand auch das Unternehmen recapp IT im Jahr 2015 seinen ersten Kunden. Mithilfe der Spracherkennungstechnologie von recapp konnte das Walliser Parlament die Erstellung von Sitzungsprotokollen stark vereinfachen. Aufnahmen von Parlamentssitzungen werden automatisch zu Protokollen transkribiert und müssen anschliessend nur nachkorrigiert werden. Dabei spart man sowohl…

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Verdoppelungen - Verben

Verdoppelungen – Verben Betroffen sind die Verben gehen, kommen, lassen und anfangen. Bsp: Ich gang go poschte. Ich chum cho luege. Ich laa di la mache. Ich fang afa ässe.  Es handelt sich um eine verkürzte Form und den darauffolgenden Infinitiv desselben Verbs. Laut einer Studie der Universität Zürich ist es entlang der westlichen Sprachgrenze sehr verbreitet,  «kommen» zu verdoppeln. Mit «lassen» und «anfangen» ist das eher seltener aufzufinden.  «Gehen» wird generell immer verdoppelt. Der Hintergrund liegt in der Präposition «gen» (gegen, in Richtung), welche sich im Laufe der Zeit zur Kurzform von «gehen» umgewandelt hat. Die Verdoppelung dient meistens der Betonung, dass die genannte Handlung unmittelbar bevorsteht. Haben Sie auch schon andere Verben ausser gehen, kommen, lassen und anfangen verdoppelt? Teilen Sie uns diese Spezialfälle mit und wir bringen sie unserem Spracherkennungssystem bei. Haben Sie den Beitrag zu verdoppelten W-Wörtern verpasst? Sie können ihn hier lesen: Verdoppelungen – Interrogativpronomen…

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Verdoppelungen Interrogativpronomen Eine der grossen Herausforderungen beim Erlernen des Schweizerdeutschen sind die unikalen Satzstrukturen. Gewohnte Sprecher nutzen diese Ausdrucksweisen, ohne viel darüber nachzudenken. Wer sie aber einem Computer beibringen möchte, muss die Unterschiede erkennen und verstehen. Zu diesen besonderen Unterschieden gehören doppelte Wörter im selben Satz. Verdoppelt werden unter anderem Interrogativpronomen, Verben und unbestimmte Artikel. W-Wörter Mit W-Wörtern, auch Interrogativpronomen genannt, sind Satzkonstruktionen gemeint, in welchen dasselbe W-Wort mehrmals vorkommt – am Anfang und am Ende. Bsp: Wo isch är wo? Was macht är was? Laut einer Studie der Universität Bern kommen diese Konstruktionen vor allem in der Innerschweiz (Nidwalden, Obwalden, Schwyz und Uri) vor und wirken als emotionale Verstärker.  Etwas seltener findet man ähnliche Formulierungen auch in anderen Dialekten. Bsp: Wa isch au da nid, waa! (Schaffhausen), Was machuscht denn du was? (Lötschental, Wallis) Eine weitere Anwendung findet sich in den Diminutivformen (Verniedlichungen) von Fragewörtern. Bsp: «waseliwas», «woseliwo», «wereliwer»…

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wie klingt rätoromanisch

Wie klingt Rätoromanisch? Rätoromanisch ist eine der Schweizer Amtssprachen – doch wie klingt Rätoromanisch? ? Unten sehen Sie einen Clip mit einigen nützlichen Ausdrücken und deren deutschen Übersetzungen: ? Rätoromanisch wird vor allem im Kanton Graubünden gesprochen. Von den 198’500 Einwohnern des Kantons (Stand 2019) sprechen 15% Rätoromanisch. Während in der Hauptstadt Chur bei der letzten Volkszählung nur 5.1% Rätoromanisch als Hauptsprache angegeben haben, gibt es im gesamten Kanton viele Gemeinden, welche zu 90% oder mehr Rätoromanisch in ihrem Alltag sprechen. Schweizweit liegt der Anteil jedoch bei 0.5%. Der rätoromanische Sprachgebrauch ist über die Jahrhunderte stark gesunken. Es gibt viele Gründe für den Rückgang des Romanischen. Darunter der steigende Einfluss anderer Sprachen, aber auch die Eigenheiten der rätoromanischen Sprache. ?Dank zahlreicher Förderaktionen hat sich die Zahl der Sprecher wieder stabilisiert. Der Sprachverband Lia Rumantscha ist besonders bemüht, das Rätoromanische in der Kultur zu verbreiten. Die Sprache wird in Graubünden in…

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shareparl – Voten auf Twitter teilen Möchten Sie Ihre politischen Voten ? finden und teilen? Sehen Sie im Video wie das funktioniert. ? shareparl ermöglicht nicht nur die Suche nach Votanten und Geschäften, sondern auch die Suche nach gesprochenen Inhalten.? mit einem Klick kann das Votum auf sozialen Medien geteilt werden. Nutzt Ihr Kanton bereits shareparl? Probieren Sie es gleich selbst aus. https://recapp.ch/wp-content/uploads/2022/04/Twitter_shareparl_v2.mp4 Zurück zur Übersicht

Welttag der Kreativität und Innovation Haben Sie die Computertechnologie der 80er ? noch mitbekommen oder nur gruselige Geschichten ? darüber gehört?  Im Videoclip sehen Sie die neuesten Entwicklungen der Informatik aus dem Jahr 1984: ?Touch- und Maussteuerung, Textbearbeitung und die Anfänge der Spracherkennung. Seitdem haben unzählige kreative Entwickler daran gearbeitet, diese Funktionen vielseitiger und intuitiver zu gestalten. Man muss mit Computern nicht mehr “energisch sein” und “Geduld haben”, wie früher. Gerade bei der Spracherkennung hat man schon damals viel Entwicklungspotenzial gesehen.  ?Heute macht KI-getriebene Spracherkennung vielen Menschen das Leben einfacher – 50% der Schweizer nutzen Sprachfunktionen.  ? Die recapp IT AG hat dem Computer sogar Schweizerdeutsch beigebracht. Sie können ganz natürlich sprechen, ohne sich anpassen zu müssen – die Spracherkennung wird Sie verstehen. ? Werden wir in 40 Jahren auch so über töggl und mediaparl schmunzeln wie heutzutage über die Spracherkennung der 1980er? ? Am ?World Creativity and Innovation Day…

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töggl: Rabatt auf Transkriptionen ??58% der Schweizer essen beim Osterhasen zuerst den Kopf – natürlich die einzig wahre Art, diesen zu essen. Wir feiern das mit 58% Rabatt auf alle Transkriptionen vom 15. bis 18. April 2022 – also an allen Ostertagen! töggl erstellt automatische Transkriptionen Ihrer Aufnahmen ?? in allen Schweizer Sprachen und Dialekten. ? Jetzt kostenlos registrieren unter www.töggl.ch Zurück zur Übersicht

Webinar Aufnahmen

Webinar Aufzeichnungen ? Vielen Danke an alle, die an unseren Webinaren teilgenommen haben! Wenn Sie nicht dabei sein konnten, haben Sie hier die Möglichkeit, sich die ? aufgezeichnete Präsentation anzusehen. Aufzeichnung des deutschen Webinars: Aufzeichnung des französischen Webinars:

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