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Kantonale Eigentümlichkeit: Luzern Für was wird wohl ein «Schener» benutzt und was bedeutet dieser luzernische Ausdruck überhaupt? 🤔 Die Notierungen von Schìner oder Schener variieren, da die Laute ì/e im Luzernischen sehr nahe beieinander liegen. Im Kanton Luzern wird ein Korb 🧺 mit zwei Henkeln als «Schener» bezeichnet, welches sich vom Wort «Schine» ableitet und sich auf geschnittene Zweige bezieht, aus denen der Korb hergestellt wird. „Schine“ stammt aus dem Wort „scheiden“, das ursprünglich „schneiden“ ✂️ bedeutet. Ursprünglich war «Schine» die Bezeichnung für das Abschneiden von Teilen, dann ein längliches Stück Holz 🪵 oder Metall und schliesslich eine Eisenbahnschiene. 🚂 Körbe wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts als vielseitige Behälter für Brot 🍞 und Gemüse 🥕, Brennholz, Wäsche und Waren verwendet. Auch das Nähzubehör 🧵🪡 wurde in einem Behälter aufbewahrt, was die Aussage «es Gnuusch im Fadechöörbli ha» bestätigt. Zurück zur Übersicht

weniger tippen, mehr erleben: TV schauen Film oder Serie schauen – gemütlich auf der Couch! 🎬🍿 Währenddessen erledigt töggl die Transkription – produktiv bleiben, auch nach einem TV-Abend! töggl erstellt automatische Transkriptionen Ihrer Aufnahmen 📑📡 in allen Schweizer Sprachen und Dialekten. 👉 Jetzt kostenlos registrieren unter www.töggl.ch Zurück zur Übersicht

Wort des Monats: Schürze Der Frühling kehrt allmählich ein und es ist wieder einmal Zeit für den Frühlingsputz. 🌸🧹 Um sich vor dem Schmutz zu schützen, trägt man dabei häufig Schürzen, um die Kleidung sauber zu halten. Dabei gibt es eine Vielfalt der schweizerdeutschen Ausdrücke welche ein gemeinsames Wortbildungsmuster aufweisen, wie zum Beispiel Vor-schoss, Vor-scher, Fiir-schibe und Für-tuech, die das Tragen eines Kleidungsstücks über einem anderen thematisieren. 🥼 Bereits in der Althochdeutschen Zeit wurde die im Osten verbreitete Variante Schooss dokumentiert. Ursprünglich wurde der Begriff Schoss für einen Winkel 📐 verwendet, der sowohl als «Winkel zwischen Oberschenkel und Unterleib» als auch als «Saum, Ecke, Zipfel» für Kleidungsstücke bezeichnet wird. Es ist wahrscheinlich, dass die Begriffe Vorscher, Voscher, Vo(r)schor und Vorscho(o)rs aus den Worten «vor» und «Schär» bestehen, die mit dem Handwerk des Tuchscherers verbunden sind. ✂️ Der Begriff Schuurz, Schurz oder Schuerz stammt vom mittelhochdeutschen Verb skurzen «kürzen» und bezieht…

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Erfolgsgeschichte einer Silbe Der Buchstaben-Zusatz «-er» mag mit nur zwei kleinen Buchstaben daherkommen, aber gehört zu den häufigsten Endungen deutscher Substantive. Auf den ersten Blick mag es unscheinbar wirken, doch er besitzt eine beträchtliche Macht 👑, wenn es um die vielfältigen Bedeutungsnuancen geht, die diese Silbe vermitteln. Die Verwendung von «-er» erfüllt hauptsächlich zwei dominierende Funktionen. Einerseits wird es verwendet, um Bezeichnungen für Einwohner und Herkunft zu bilden. Zum Beispiel: Ein Appenzeller ist jemand, der im Appenzell wohnt oder von dort stammt 🏡. Häufig sind aus solchen Bezeichnungen Familiennamen entstanden. Wenn jemand den Nachnamen Müller trägt, deutet dies darauf hin, das seine Vorfahren Mühlenbetreiber waren. Die Entstehung des «-er» in der Herkunftsbezeichnung geht vermutlich auf ein Wort zurück, das in der germanischen Zeit «waron» oder «wazon» gelautet haben muss. Darüber hinaus dient «-er» auch zur Bildung von Bezeichnungen für Personen, die die im Wortstamm genannten Handlungen ausführen. Ein Spieler ist…

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Pistenspass während töggl für mich arbeitet Strahlender Wintertag! ☀️ Perfektes Pistenwetter, um den Berg hinabzusausen und danach ins Après-Ski einzutauchen! 🎿 Währenddessen erledigt töggl die Transkription – produktiv bleiben, auch nach dem Pistenspass! 🏂❄️ töggl erstellt automatische Transkriptionen Ihrer Aufnahmen 📑📡 in allen Schweizer Sprachen und Dialekten. 👉 Jetzt kostenlos registrieren unter www.töggl.ch Zurück zur Übersicht

Rätoromanisch – die vierte Landessprache der Schweiz Wissen Sie, seit wann die rätoromanische Sprache eine Nationalsprache ist? 🤔 Am 20. Februar 1938, vor 86 Jahren, hat das Schweizer Stimmvolk in einer denkwürdigen Volksabstimmung die rätoromanische Sprache zur «Nationalsprache» erhoben.🇨🇭 Ähnlich wie das Schweizerdeutsche ist auch die vierte Landessprache keine Einheitssprache. Die Menschen sprechen verschiedene Idiome, die jeweils in mehrere Dialekte unterteilt sind und können sich dennoch miteinander verständigen. 🗣️ Im 19. Jahrhundert unterstützte der Kanton Graubünden die Germanisierung der Romanen, was jedoch auf Widerstand 🫵🏼 stieß. Die Betroffenen begannen, sich für ihre Sprache einzusetzen und gründeten 1919 die „Lia Rumantscha“, einen Dachverein zur Erhaltung und Förderung der rätoromanischen Sprache. 💪🏼 Nach einem langen Kampf wurde Rätoromanisch 1938 zur vierten Landessprache der Schweiz erklärt. Beeindruckend war die Zustimmung des Schweizer Volkes, da 91,6% für den entsprechenden Verfassungsartikel stimmten! 🤩 Im Jahr 1996 erhielt das Rätoromanische den Status als Amtssprache. Heute sind…

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Wort des Monats: Kuss «Glück ist wie ein Kuss. Man muss es teilen, um es zu genießen…» 🍀💋 Doch welche Bezeichnungen werden im Schweizerdeutschen für den Kuss genannt? 🤔 Trotz der Tatsache, dass Küssen eine Handlung ist, wird es im Schweizerdeutsch hauptsächlich durch Substantive bezeichnet. Man küsst also nicht, sondern gibt einen Kuss. 😘 Die übliche Ausdrucksweise des gemeindeutschen Kusses ist Chuss oder Chüssli in der schweizerdeutschen Lautung in der Nordostschweiz. Im Rheintal von St. Gallen und in der Bündner Herrschaft ist die Aussprache Khuss ähnlich. In anderen Regionen wird Kuss eher als Aussprache Kchuss bezeichnet. Jedoch ist diese Bezeichnung nicht allgegenwärtig in vielen Teilen des Schweizerdeutschen. In einem mittleren Bereich ist das Wort Schmutz oder Schmütz(e)li weit verbreitet, das das schmatzende Geräusch 🔊 beim Küssen symbolisiert, während das Wort schmucken auch «sich anschmiegen» bedeutet. 👩‍❤️‍💋‍👨 Ursprünglich waren die Ausdrücke Müntschi, Müntsi, Muntschi und Muntsi Verkleinerungsformen des Wortes Mund. 👄…

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recapp wünscht allen e rüüdig schöni Fasnacht! 🥳🤡 In der Schweiz markiert der Donnerstag, der als «feiste» oder «schmutzige» Donnerstag bekannt ist, den Beginn der närrischen Tage. 🎭 Für viele Menschen ist dieser Tag der Beginn der fünften Jahreszeit und ein äusserst bedeutender Anlass, insbesondere in Luzern, der Hauptstadt der Fasnacht. Warum wird er als «feist» oder «schmutzig» beschrieben? 🤔 Der Ausdruck «Schmutz» (auch bekannt als Schmotz) bezieht sich auf Fett im Dialekt. Um die Fastenzeit gut zu überstehen, sollte man ab dem schmutzigen Donnerstag, dem Donnerstag vor Aschermittwoch, frühzeitig viele Fettreserven auffüllen. 🍽️ An diesem Donnerstag durfte man vor Ostern das letzte Mal schlachten und er bot die letzte Gelegenheit vor dem Fleischverzicht noch einmal richtig zu schlemmen. 🍖 recapp wünscht allen «e rüüdig schöni Fasnacht»! 🥳🤡 Zurück zur Übersicht

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