Kantonale Eigentümlichkeit: Aargau
Kantonale Eigentümlichkeit: Aargau Wissen Sie, was ein «Stäcklibueb» ist? 🤔 Der Begriff «Stäcklibuebe» stammt aus der Zeit, als die Franzosen 🇫🇷 unter Napoleon in die Schweiz kamen. Durch das Los wurden die Männer in die französische Armee eingezogen, da es zu wenige Freiwillige gab. Zu diesem Zweck wurden den Männern oder «Buben» mehrere «Stäckli» 🥢 hingehalten. Wer ein kurzes «Stäckli» zog, war verpflichtet, für Napoleon in den Krieg zu ziehen. 🪖 Nachdem sie für den Militärdienst ausgehoben wurden, tranken sie und spielten diverse Spiele. 🎲 Beispielsweise klauten sie nachts Gegenstände aus den Vorgärten und brachten sie an einen Ort, an dem sie am nächsten Tag abgeholt werden mussten. Seit der Gründung von Rekrutierungszentren im Jahr 2003 ist die Tradition der «Stäcklibuebe» nicht mehr üblich. Bis heute können die «Stäcklibuebe» jedoch in den Kantonen Aargau und Solothurn gesehen werden. Zurück zur Übersicht
Wort des Monats: Heidelbeere
Wort des Monats: Heidelbeere Die Beerenfrucht der Heidelbeerstaude ist die Heidelbeere. 🫐 Sowohl frisch als auch zu Brei 🥣 oder Konfitüre gekocht, verschiedenen Backwaren beigegeben oder zur Weinzubereitung 🍷, kann sie verwendet werden. Doch wie wird die Heidelbeere in den verschiedenen Dialekten genannt? 🤔 Das Grundwort -beeri, -pe(e)ri, das in den meisten Bezeichnungen verwendet wird, bezieht sich auf «Beere, Traube». 🍇 In einigen Gebieten des Kantons Uri und des Wallis wird der Begriff Ber(r)i verwendet, um nicht alle Arten von Beeren zu beschreiben, sondern nur die Heidelbeere zu beschreiben. Es gibt drei verschiedene Arten von Bestimmungswörtern: Heidel-, Blau- und Hasel-. Heid(el)-Beeri bezieht sich auf die heimische Beere, die auf der Heide, also auf nicht landwirtschaftlich genutztem Land, angebaut wird. Das Ausgangswort für diesen Typ ist Heide und Heidel. Im Kanton Thurgau gibt es die Bezeichnungen Ha(a)de- und Ha(a)del-Beeri, die eine Monophthongierung von ei zu aa aufweisen und als lautliche Varianten…
Kantonale Eigentümlichkeit: Appenzell Inner- und Ausserrhoden
Kantonale Eigentümlichkeit: Appenzell Inner- und Ausserrhoden Was bedeuten wohl die Begriffe «Rugguusseli» und «Zöüerli» aus den Kantonen Appenzell Ausser- und Innerrhoden? 🤔 Bis in das frühe 17. Jahrhundert wurden die Begriffe zauern, johlen und ruggusselen verwendet, um den ursprünglich alleine gesungenen Jodel zu beschreiben. 🎶 Dieser wurde während Routinearbeiten gesungen oder als Mittel der Kommunikation zwischen Menschen und Tieren verwendet. 💬 Es wird angenommen, dass der Naturjodel die Urform des Gesangs ist. 💡 In Appenzell Innerrhoden wird er «Rugguusseli» genannt, während er in Ausserrhoden «Zöüerli» genannt wird. Kenner können die Unterschiede erkennen. 🔎 Das «Zöüerli» ist eine besondere Art von Naturjodel, die nur in Appenzell gespielt wird. Einfache Harmonien, die nicht rhythmisch sind, begleiten die langsame, melancholische Melodie. Viele Male wird das «Zöüerli» von dem Naturton Alphorn-Fa begleitet. 🎵 Das Alphorn-Fa bezieht sich auf den elften Ton der Naturtonreihe. Zurück zur Übersicht
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Gratulation allen Absolventen Prüfungen bestanden, Studium geschafft! 🎓🎉 Herzlichen Glückwunsch an alle Absolventen zum erfolgreichen Studienabschluss! 🌟 töggl erstellt automatische Transkriptionen Ihrer Aufnahmen 📑📡 in allen Schweizer Sprachen und Dialekten. 👉 Jetzt kostenlos registrieren unter www.töggl.ch Zurück zur Übersicht
Helvetismen Teil 4
Helvetismen Teil 4 Jetzt während der EM 2024 widmen wir uns den Helvetismen, welche beim Fussball bestehen. ⚽ Kennen Sie diese? 🤔 Im Fussball finden sich weniger Doppeldeutigkeiten, dafür aber zahlreiche Ausdrücke mit englischem Ursprung. Bekannte Beispiele sind Vereinsnamen wie die Grasshoppers Zürich und die Young Boys Bern. «Tschutten» bedeutet Fussball spielen, während das «Endspiel» in der Schweiz als «Final» bezeichnet wird. Der Sieger 🏆 wird in einem «Match» ausgespielt, was das Spiel, und nicht den Zustand des Rasens, beschreibt. Diskussionen über «Offside» beziehen sich auf das Abseits, ein «Corner» ist ein Eckstoss, und bei einem «Penalty» wird ein Elfmeter geschossen. Der «Goali» ist der Torhüter und wenn der Ball im Netz landet, ruft man in der Schweiz «Goal«, um ein Tor anzuerkennen. 🥅🎉 Teil 1, 2 & 3 verpasst? 👉 Mehr dazu: https://recapp.ch/2024/06/04/helvetismen-teil-3/ https://recapp.ch/2024/05/21/helvetismen-teil-2/ https://recapp.ch/2024/05/07/helvetismen-1/ Zurück zur Übersicht
weniger tippen, mehr erleben: Fahrrad fahren
weniger tippen, mehr erleben: Fahrrad fahren Ab auf’s Rad und die Natur erkunden! 🚲🌳 Sich frei fühlen und bewegen. 🚴♂️💨 Währenddessen erledigt töggl die Transkription – produktiv bleiben, auch nach einer Fahrradtour! töggl erstellt automatische Transkriptionen Ihrer Aufnahmen 📑📡 in allen Schweizer Sprachen und Dialekten. 👉 Jetzt kostenlos registrieren unter www.töggl.ch Zurück zur Übersicht
weniger tippen, mehr erleben: Kräutergarten
weniger tippen, mehr erleben: Kräutergarten Ein grüner Daumen ist gefragt! 🌿 Heute geht’s um das Pflanzen von Kräutern und die Schönheit eines frischen Kräutergartens. 🌱 Währenddessen erledigt töggl die Transkription – produktiv bleiben, auch nach dem Kräuter pflanzen! töggl erstellt automatische Transkriptionen Ihrer Aufnahmen 📑📡 in allen Schweizer Sprachen und Dialekten. 👉 Jetzt kostenlos registrieren unter www.töggl.ch Zurück zur Übersicht
Herzlich Willkommen Kanton Thurgau
Herzlich Willkommen Kanton Thurgau https://recapp.ch/wp-content/uploads/2024/06/2024_06_25_Neukunde_TG.mp4 Der Grosse Rat des Kantons Thurgau setzt auf mediaparl, um die Protokollierung ihrer Parlamentssitzungen zu erleichtern. Dank automatischer Spracherkennung wird die Transkriptionsarbeit für die Protokollführerinnen und Protokollführer deutlich vereinfacht. Sind Sie die Nächsten, die innovativ und nachhaltig protokollieren? Zurück zur Übersicht
Sommerbeginn
Sommerbeginn Heute beginnt offiziell der Sommer! 😎☀️🌼 Doch was bedeutet das Wort Sommer überhaupt? 🤔 Der Begriff ‹Sommer‹ ist in fast allen germanischen Sprachen präsent und wurde im Mittel- und Althochdeutschen als ‹sumer‹ oder ‹sumar‹ verwendet. Die schweizerdeutsche Aussprache ‹Summer‹ bewahrt den ursprünglichen Stammvokal ‹u› und ist daher näher am Ursprung als die neuhochdeutsche Form mit ‹o›, die durch die lutherische Bibelübersetzung beeinflusst wurde. Ausserhalb des Germanischen ist ‹Sommer‹ vergleichbar mit dem altirischen ‹sam‹ (‹Sommer›) und dem altindischen ‹sámā-‹, was ‹Halbjahr, Jahreszeit, Jahr› bedeutet. Früher im deutschen Sprachraum wurde mit ‹Sommer‹ einfach die wärmere Jahreszeit 🥵 im Gegensatz zum Winter ❄️ bezeichnet. Ursprünglich gab es also nur zwei Jahreszeiten. Zurück zur Übersicht
weniger tippen, mehr erleben: Public Viewing
weniger tippen, mehr erleben: Public Viewing Das Fussballfieber steigt, die EM steht vor der Tür! ⚽️🏆 Zeit für seine Lieblingsmannschaft zu jubeln. 🎉 Währenddessen erledigt töggl die Transkription – produktiv bleiben, auch nach dem Fussballspiel! töggl erstellt automatische Transkriptionen Ihrer Aufnahmen 📑📡 in allen Schweizer Sprachen und Dialekten. 👉 Jetzt kostenlos registrieren unter www.töggl.ch Zurück zur Übersicht