Kantonale Eigentümlichkeit: Genève Savez-vous ce que signifie l’expression «vacances des patates«? 🤔 Pendant les vacances d’octobre, les enfants aidaient leurs parents à ramasser des pommes de terre dans les champs. 🧒🏼🥔 Il n’y a pas tous les cantons suisses qui utilisent les mots «vacances de patates» ou «vacances de pommes de terre«. Le canton de Genève a une forte tradition de l’expression «vacances de patates«. Le terme «vacances de vendange» 🍇🍷 est également utilisé dans certaines régions du canton de Vaud. Historiquement, ces vacances d’automne 🍂 ont pour origine la Toussaint. D’ailleurs, la plupart des vacances scolaires correspond à l’un des principaux moments religieux qui structurent le calendrier scolaire. 📆   Quelle: https://www.srf.ch/static/radio/modules/data/attachments/Kuriositaeten-Woerterbuch.pdf Zurück zur Übersicht

Internationaler Tag des allgemeinen Informationszugangs Am 28. September wird weltweit der Internationale Tag des allgemeinen Informationszugangs begangen. Dieser Tag macht darauf aufmerksam, dass Wissen und Information eine zentrale Ressource für Demokratie, Entwicklung und gesellschaftliche Teilhabe sind. Der freie Zugang zu Informationen gilt als Menschenrecht und bildet die Grundlage für Transparenz, Gleichberechtigung und Innovation. Zugang zu Wissen als Grundrecht Ohne offenen Zugang zu Informationen können weder Bildung noch politische Mitbestimmung umfassend verwirklicht werden. Gerade in einer vielfältigen Gesellschaft wie der Schweiz, in der mehrere Sprachen und zahlreiche Dialekte nebeneinander bestehen, ist der Abbau von Barrieren besonders wichtig. Informationen müssen nicht nur vorhanden sein, sondern auch für alle verständlich gemacht werden können. Beitrag der recapp IT AG Die recapp IT AG arbeitet seit über zehn Jahren daran, mit moderner Spracherkennungstechnologie Hürden abzubauen. Unsere Systeme transkribieren gesprochene Inhalte zuverlässig in Text, unabhängig davon, ob es sich um Hochdeutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch oder Schweizer…

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Wort des Monats: Papiersack Alte Verpackungsbegriffe im Schweizerdeutschen Wenn wir heute in einem Laden einkaufen, erscheint uns eine Tüte oder ein Sack als etwas Selbstverständliches. Vorverpackte Waren sind allgegenwärtig, und standardisierte Verpackungslösungen erleichtern Handel und Konsum. Noch vor wenigen Jahrzehnten stellte sich die Lage ganz anders dar: In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren viele Waren unverpackt erhältlich und mussten im Geschäft individuell eingewogen und eingepackt werden. Dies erforderte nicht nur Geschick, sondern brachte auch eine erstaunliche Vielfalt an Bezeichnungen für die jeweiligen Verpackungen hervor. Besonders im Schweizerdeutschen haben sich zahlreiche Begriffe dafür entwickelt, die verschiedenste sprachliche Wurzeln aufweisen. Kleine Mengen wie Gewürze oder Medikamente wurden in einfache Papierblätter gelegt und durch geschicktes Falten verschlossen. Daraus entstand der Begriff Brief, der in Zusammensetzungen wie Briefsack oder Briefli überlebt hat. Andere Ausdrücke wie Uu(r)ssi, Untscha oder Lood erinnern an historische Masseinheiten wie Unze und Lot. Die Machart der Verpackung führte…

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Kantonale Eigentümlichkeit: Ticino Sapete cos’è il “Ratafià” del Canton Ticino? 🤔 Il termine “ratafià” deriva etimologicamente dal latino “rata fiat”, che significa “ratificare”. Come suggerisce il nome, il Ratafià era una bevanda consumata per suggellare accordi o patti importanti. 🤝 Il termine è inserito nel “Lessico dialettale della Svizzera italiana”, creato nel 1995 con l’obiettivo di valorizzare il patrimonio lessicale dei numerosi e variegati dialetti tradizionali dei quasi 300 comuni del Ticino. Il ratafià, noto anche come Nocino, è un liquore ottenuto dalla macerazione di noci verdi in alcol con zucchero. 🥜🥃 La tradizione del nocino è probabilmente arrivata nella Svizzera italiana dall’Italia. 🇮🇹 La ricetta originale risale a circa cent’anni fa. Tradizionalmente, le noci per il ratafià venivano raccolte la vigilia di San Giovanni, tra il 23 e il 24 giugno. La produzione casalinga è diffusa in Ticino, ma negli ultimi decenni il nocino è stato prodotto anche su…

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Schweizerdeutsch vs. Hochdeutsch: Sprachliche Eigenheiten Wusstet ihr, dass Schweizerdeutsch so einzigartig ist wie unsere Berge? 🏔️ Es ist nicht einfach nur Deutsch mit Akzent – es ist eine ganz eigene Sprachkunst! Stellt euch vor, ihr sagt «Vater» und es klingt wie [vatër], nicht [vatë]. Oder ihr sprecht alle «ch» wie in «ach», egal ob es ein «ich» ist! 😄 Und wenn ihr denkt, ihr hört ein «o», ist es vielleicht nur unser dunkles «a»! Unser Wortschatz ist wie ein Schweizer Taschenmesser – vielseitig und praktisch! Wir «parkieren» statt zu parken und «grillieren» statt zu grillen. Auf dem «Trottoir» fühlen wir uns wohler als auf dem Gehsteig. 🚶‍♂️ Grammatik? Auch da sind wir kreativ! «Bögen» statt «Bogen», und manchmal haben wir einfach kalt, statt dass uns kalt ist. 🥶 Und wenn ihr einen Text ohne «ß» seht, wisst ihr: Das ist Schweizer Art! 📝 Bei recapp IT verstehen wir nicht nur…

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Willkommen im Team, Levin Seit rund einem Monat verstärkt Levin Kuonen unser Team. Er hat bei recapp seine Ausbildung zum Informatiker EFZ in der Fachrichtung Applikationsentwicklung begonnen und macht damit den ersten Schritt in seine berufliche Laufbahn. Sein Interesse an der Informatik wurde früh im familiären Umfeld geweckt. Computer, Programmieren und die Arbeit mit Software haben ihn schon immer fasziniert. Diese Neugier bringt er nun in seine Ausbildung ein und sammelt dabei wertvolle Erfahrungen im praktischen Arbeitsalltag. Auch ausserhalb seiner Ausbildung spielt Technik eine wichtige Rolle. In seiner Freizeit verbringt Levin gerne Zeit am PC, sei es beim Spielen oder beim Entdecken neuer Anwendungen. Zudem fährt er gerne Motorrad, was für ihn als Ausgleich zum Alltag dient. Wir freuen uns, dass Levin bei uns ist, und heissen ihn herzlich im Team willkommen. Zurück zur Übersicht

Idiap Create Challenge 2025 Vom ICC-Sieg zum erfolgreichen KMU: David Imseng teilt Erfahrungen bei der ICC 2025 Zwölf Jahre nach dem Triumph bei der Idiap Create Challenge (ICC) steht David Imseng wieder auf der Bühne in Martigny. Als Gewinner der 2013er ICC-Ausgabe kehrt unser CEO nun zurück – nicht als Wettbewerber, sondern als Referent, Mentor und Wissensvermittler. An der diesjährigen ICC 2025 spricht er zu den neuen Generationen von Unternehmerinnen und Unternehmern, teilt seine Erfahrungen aus der Start-up-Welt und gibt Einblicke in den Weg vom Prototyp bis zur Firmengründung. Was David antreibt: Die Gründung eines Start-ups ist Abenteuer und Lernreise zugleich David hat zusammen mit seinem Team vor über einem Jahrzehnt als Teilnehmer der ICC die ersten Schritte ins Unternehmertum gewagt. Damals wie heute ist der Weg von der Idee über den Prototyp bis hin zu einem marktfähigen Produkt kein Spaziergang, sondern geprägt von Höhen und Tiefen. In seinem Referat…

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Sommer Team-Event 2025 Manchmal braucht es einen Perspektivenwechsel, um neue Energie und Inspiration zu finden. Statt wie gewohnt im Büro vor dem Bildschirm zu sitzen, haben wir uns am Dienstag ins Abenteuer gestürzt: River Rafting stand auf dem Programm! Ausgestattet mit Paddeln erlebten wir einen Nachmittag voll Action und Adrenalin. Ein solches Erlebnis ist weit mehr als nur ein Ausflug ins Freie. Auf dem wilden Wasser gibt es kein «Einzelkämpfer-Modus», denn nur wenn alle ins gleiche Ziel paddeln, aufeinander hören und sich gegenseitig unterstützen, bleibt das Boot auf Kurs. Genau hier liegt der grosse Wert für uns als Team – das Raften hat uns gezeigt, dass Vertrauen, Kommunikation und gemeinsames Handeln die Grundlage für Erfolg sind. Dieses Erlebnis ist ein Sinnbild für unseren Arbeitsalltag: Projekte sind oft vergleichbar mit einem Fluss, der mal ruhig und berechenbar, mal wild und herausfordernd sein kann. Entscheidend ist, wie wir als Team damit umgehen.…

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Wort des Monats: Butterrückstand In ländlichen Gegenden mit Milchwirtschaft war es früher üblich, zu Hause Butter 🧈 aus Milchrahm herzustellen. Diese Butter wurde oft ausgelassen, das heisst erhitzt, bis das Wasser verdampfte. Das entstandene Butterfett konnte länger gelagert werden. Beim Auslassen blieben braune, flockige Rückstände mit würzigem Geschmack zurück, die als Brotaufstrich 🍞 oder zum Braten 🥘 verwendet wurden. Im Wallis wurden sie auch als Heilmittel genutzt. In der Deutschschweiz war das Auslassen weit verbreitet und die Rückstände hatten verschiedene Namen, die heute kaum noch bekannt sind. Sind Ihnen diese Namen bekannt? 🤔 Die Karte zeigt unterschiedliche Bezeichnungen, die in bestimmten Regionen vorkommen. Im Westen war der Begriff Anke-Ruume bzw. -Ruumi üblich, wobei «Rumme/Ruumi» die Kruste am Boden des Kochgeschirrs 🍵 bezeichnete. Das Wort leitet sich von «ruume» (zusammenräumen) ab und hat nichts mit dem Wort «Rahm» zu tun. Anke wurde oft in Varianten wie Ankche, Angge, Aache, Ouhe usw.…

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Kantonale Eigentümlichkeit: Neuchâtel S’asseoir confortablement avec sa famille et ses amis et profiter d’un barbecue en plein air. La «torrée» ne doit pas manquer. Mais savez-vous ce qu’est une «torrée»? 🤔 Selon d’anciens rapports, la torrée se serait développée vers 1920 dans un contexte agricole et forestier. La première trace écrite date de 1959. Les paysans qui nettoyaient leurs champs emportaient parfois un casse-croûte : un saucisson enveloppé dans du chou et du journal. 🥬🗞️ Ce n’est qu’après la Première Guerre mondiale que le concept de loisir sous ce terme s’est ancré dans l’esprit des gens. Aujourd’hui, l’aspect utilitaire de la torrée a presque disparu pour laisser place à une fonction sociale ou de loisirs. Le saucisson neuchâtelois est l’ingrédient indispensable d’une authentique torrée. Il est enveloppé dans des feuilles de chou et dans du papier journal, du papier aluminium ou des produits de boucherie et cuite sur les braises…

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