April April, April, der weiss nicht, was er will – und warum er “April” heisst, weiss er auch nicht. Der Ursprung vom Monatsnamen ist nicht vollstĂ€ndig klar. Der Name bezieht sich möglicherweise auf sich im FrĂŒhling öffnende Knospen. “April” wĂŒrde dann vom lateinischen “aperire” (öffnen) abstammen. Er könnte aber auch vom lateinischen «apricus» (sonnig) kommen. Oder alternativ auch von “aper” (Eber) – da die Römer in diesem Monat Eber opferten. Meist wurden die Monate jedoch nach römischen Gottheiten benannt. Daher gibt es eine weitere Theorie, dass der April nach der Göttin Venus benannt wurde, da sie am ersten Apriltag gefeiert wurde. Der April hiess damals “Aprilis” oder “Aphrillis”, möglicherweise abgeleitet von “Aphrodite”, der griechischen Variante der Göttin Venus. ZurĂŒck zur Übersicht

Frohe Ostern Ostern ohne Osterhasen? Undenkbar! Aber das war nicht immer so. In der Schweiz brachte einst der Kuckuck die bunten Eier. Und je nach Region kamen auch andere Tiere zum Einsatz, wie der Fuchs, der Ostervogel oder auch der Storch. Zum ersten Mal wurde der Osterhase im Jahr 1682 von einem Frankfurter Arzt erwĂ€hnt. Heute ist der Osterhase das bekannteste Symbol der Osterzeit. Schon gewusst? Das Wort «Ostern» steht vermutlich im Zusammenhang mit dem FrĂŒhlingsfest aus vorchristlicher Zeit, welches zu Ehren der germanischen Göttin des FrĂŒhlings und der Fruchtbarkeit «Ostara» gefeiert wurde. ZurĂŒck zur Übersicht

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Internationaler Tag der Frankophonie Heute ist Internationaler Tag der Frankophonie đŸ‡«đŸ‡·. Grund genug, uns zu fragen, warum es im Schweizerdeutschen mehr Gallizismen gibt als im Deutsch, welches in Deutschland gesprochen wird. đŸ€” Zuerst mĂŒssen wir uns fragen, warum es ĂŒberhaupt so viel französischen Einfluss in europĂ€ischen Sprachen gibt. Im 17. Jahrhundert ist Französisch die Sprache der Diplomatie und Wissenschaft gewesen – lange bevor sich Englisch als Weltsprache durchgesetzt hat. In Europa hat der Adel sowie gebildete BĂŒrger Französisch gesprochen und sich an der französischen Kultur orientiert. Paris war damals der Trendsetter in allen wichtigen Lebensbereichen – von Mode bis zur Politik. Deutschland hatte zu dieser Zeit noch keine starke IdentitĂ€t als Land – das heutige Deutschland hat es damals noch gar nicht gegeben. Was die Menschen aber vereinigt hat, war eine gemeinsame Sprache. Deshalb hat man sich sehr aktiv gegen den französischen Einfluss auf die deutsche Sprache gewehrt. In der…

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MĂ€rz Woher kommt der Name MĂ€rz? Wer Französisch spricht, kann die Frage leicht beantworten: Auf Französisch heisst der Monat «mars» – abgeleitet vom Römischen Kriegsgott Mars. FĂŒr die alten Römer war der MĂ€rz lange Zeit der erste Monat des Jahres. Im FrĂŒhjahr war nĂ€mlich der Start der landwirtschaftlichen Saison sowie der militĂ€rischen FeldzĂŒge. WaffenfĂ€hige Römer versammelten sich ausserhalb der Stadttore auf dem Campus Martius (deutsch = Marsfeld), um von Feldherren fĂŒr ihre Truppen gewĂ€hlt zu werden. Nach den Römern hat Karl der Grosse erstmals versucht, neue (alt-)deutsche Monatsnamen einzufĂŒhren. Der MĂ€rz hiess dabei Lenz, Lenzing oder Lenzmond – von “lenzo” (althochdeutsch fĂŒr “FrĂŒhling”). In der Schweiz hört man deswegen manchmal noch “Langsi” statt “MĂ€rz. Schon gewusst? Im alten Rom hatte der Kalender lange Zeit nur 10 Monate. Da im Winter weder Landwirtschaft noch KriegszĂŒge stattfanden, nannte man das die «monatslose Zeit». Januar und Februar wurden erst spĂ€ter hinzugefĂŒgt. ZurĂŒck zur…

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Verschiedene Typen von Gallizismen đŸ‡«đŸ‡· Bonjour! Heute möchten wir mal wieder ĂŒber Gallizismen sprechen. Gallizismen sind nicht gleich Gallizismen. đŸ€” Diese französischen Lehnwörter in der deutschen Sprache unterscheiden sich oft in ihrem Ursprung und ihrer heutigen Nutzung. Es gibt z.B. folgende Typen von Gallizismen: KĂŒnstlich ĂŒbersetzte Verdeutschungen: Grand-pĂšre -> Grossvater anstatt Ahne Biscuit -> Zwieback: Bi = zwie (zwei), cuit = back (gebacken) Beim Eindeutschen von französischen Verben „ieren“ anhĂ€ngen: Flamber -> flambieren Expliquer -> explizieren Parler -> parlieren Schein-Gallizismen: Blamage: kommt wahrscheinlich vom Französischen «blĂąmer» (tadeln). Das Deutsche «blamieren»/ «Blamage» heisst aber «beschĂ€men/blossstellen»  Friseur: abgeleitet vom französischen «friser» (krĂ€useln). Möglicherweise hiess der Beruf in Frankreich tatsĂ€chlich so, aber nicht sehr lange. In Frankreich und der Schweiz heisst er heute «Coiffeur». Wussten Sie, dass Gallizismen oft auch in bestimmten Themenbereichen stark ausgeprĂ€gt sind? Wohnen: Lavabo, Taburette, Chaiselongue, Parterre, VestibĂŒle KĂŒche: PĂŒree, Likör, GlacĂ©, Coup, SoufflĂ©, Service, Ambiance, Bouillon ZurĂŒck zur…

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Februar Der Februar heisst in der Schweiz oft «Hoornig». Woher kommt dieser Begriff? «Hornung» ist ein altdeutscher Name fĂŒr den Februar. Es gibt verschiedene Theorien, woher dieses Wort stammt. Eine davon besagt, dass sich die Bezeichnung auf den Rothirsch bezieht, der zu dieser Jahreszeit sein Geweih abwirft. Der modernere Name “Februar” stammt im Gegensatz zu anderen Monaten nicht von einem römischen Gott, sondern vom römischen Reinheitsritual «Februa» ab. Im alten Rom war dies ein Fest der SĂŒhne und der Reinigung, welches traditionell immer in dieser Zeit des Jahres stattfand. Der Februar ist natĂŒrlich auch der Monat der Fasnacht und Karnevalszeit. Im Rheinland und in den Niederlanden wurde er deswegen frĂŒher oft Sporkel, Spörke, oder SpĂŒrkel genannt – abgeleitet vom lateinischen «Spurcalia» (sittenlose Feste). ZurĂŒck zur Übersicht

Internationaler Tag der Muttersprache Der Internationale Tag der Muttersprache ist ein von der UNESCO ausgerufener Gedenktag zur «Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit». Er wird seit dem Jahr 2000 jĂ€hrlich am 21. Februar begangen. In vielen LĂ€ndern besteht die Gefahr, dass Muttersprachen vergessen werden, wenn sie nicht Amtssprache sind. Das ist zum Beispiel in den USA der Fall – nur 20% können sich in zwei oder mehr Sprachen verstĂ€ndigen. Im Alltag wird fast ausschliesslich Englisch gesprochen. In Europa sind es durchschnittlich 56%, die zwei oder mehr Sprachen sprechen können. In den meisten FĂ€llen spricht man die Muttersprache und lernt zusĂ€tzlich Englisch. Die Schweiz hat, im Vergleich zu anderen LĂ€ndern, sehr viele Landessprachen. Statt sich auf eine gemeinsame Sprache zu einigen, hat die Schweiz eine Kultur der Mehrsprachigkeit entwickelt. Beinahe 70% der Schweizer sprechen regelmĂ€ssig zwei oder mehr Sprachen (Tendenz steigend!). Diese Kultur der Mehrsprachigkeit soll auch in der digitalen…

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Heute ist Weltradiotag Heute ist Weltradiotag đŸ“» 🎉 Hören Sie im Podcast, wie das SRF – Schweizer Radio und Fernsehen Spracherkennung einsetzt. https://lnkd.in/e8BHpU3v ZurĂŒck zur Übersicht

Winter Team-Event Gestern hatten wir einen unvergesslichen Team-Event! Mit wunderschönem Wetter ☀ (ja, bei uns war der Himmel gestern schon blau…) haben wir die atemberaubende Aussicht auf die schneebedeckten BergeđŸ”ïž genossen. Anschliessend ging es mit einer rasanten Schlittenfahrt đŸ›· zurĂŒck zur Arbeit. ZurĂŒck zur Übersicht

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