Wort des Monats: nicht
Wort des Monats: nicht âNicht schon wieder. Nein, das wollen wir nicht.â đ đŒđ«So oder so Ă€hnlich klingt es, wenn wir im Alltag eine klare Grenze ziehen. Das kleine Wörtchen ânichtâ ist aus unserem Sprachgebrauch kaum wegzudenken. Doch wusstest du, dass es im Schweizerdeutschen eine erstaunliche Vielfalt an ânichtâ-Formen gibt? Die Geschichte von ânichtâ Das deutsche ânichtâ hat eine lange Geschichte: Es stammt vom althochdeutschen âniowihtâ oder âniwihtâ ab â eine Kombination aus âniâ (Negationspartikel), âjeâ und âWichtâ (Wesen, Ding). UrsprĂŒnglich bedeutete es also âkein Wesenâ oder âkein Dingâ. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich daraus das mittelhochdeutsche ânihtâ, âniuwehtâ, âniuwetâ oder âniutâ. Besonders spannend: In diesen alten Formen spiegelt sich die Entwicklung der deutschen Sprache wider, und viele dieser Varianten haben bis heute Spuren in den Dialekten hinterlassen. Die ânichtâ-Formen in der Deutschschweiz In der Schweiz ist ânichtâ keineswegs ĂŒberall gleich. Je nach Region und Dialekt begegnet uns eine bunte…
Kantonale EigentĂŒmlichkeit: Freiburg
Kantonale EigentĂŒmlichkeit: Freiburg Hmmm, eine leckere Schweizer Rösti! đđŽ Wer an die Schweiz denkt, hat schnell das Bild einer goldbraun gebratenen Rösti vor Augen â knusprig, herzhaft und einfach unwiderstehlich. Doch hast du schon einmal vom Ausdruck «HĂ€pperebrĂ€gu»Â aus dem Kanton Freiburg gehört? đ€ Was bedeutet «HĂ€pperebrĂ€gu»?Im Kanton Freiburg, insbesondere im deutschsprachigen Grenzgebiet zu Bern, ist «HĂ€pperebrĂ€gu» ein traditioneller Ausdruck fĂŒr das, was wir heute als Rösti kennen â also ein Schweizer Kartoffelgericht, bei dem geriebene Kartoffeln in Fett gebraten werden. Der Begriff ist ein schönes Beispiel fĂŒr die sprachliche Vielfalt und die kulinarischen Traditionen der Schweiz. Die Herkunft der BegriffeHĂ€ppere: In der Freiburger Mundart bezeichnete «HĂ€ppere» ursprĂŒnglich die Kartoffel â genauer gesagt die Erdbirne đ„. Das unterscheidet sich vom sonst in der Schweiz gebrĂ€uchlichen «Erdapfel», das sich in anderen Regionen durchgesetzt hat. BrĂ€gu: Das Wort «brĂ€gu» stammt vom onomatopoetischen Verb «brĂ€gle», das ursprĂŒnglich das GerĂ€usch herunterkullernder Steine nachahmte. SpĂ€ter wurde es…
Internationaler Tag des Dialogs zwischen den Kulturen
Internationaler Tag des Dialogs zwischen den Kulturen Am 21. Mai 2025 feiern wir den Internationalen Tag des Dialogs zwischen den Kulturen, ein Tag, der von der UNESCO ins Leben gerufen wurde, um die Bedeutung kultureller Vielfalt und des interkulturellen Austauschs weltweit ins Bewusstsein zu rĂŒcken. Kulturelle Vielfalt ist ein wesentlicher Motor fĂŒr Innovation, KreativitĂ€t und nachhaltige Entwicklung. Sie bereichert unser gesellschaftliches Leben und fördert das friedliche Miteinander in einer globalisierten Welt. Kulturelle Vielfalt als SchlĂŒssel zur ZukunftDer Welttag der kulturellen Vielfalt erinnert uns daran, wie wertvoll die Verschiedenheit von Sprachen, Traditionen und Lebensweisen ist. Jede Kultur bringt eigene Perspektiven, Erfahrungen und LösungsansĂ€tze mit, die unsere Gesellschaft bereichern und voranbringen. Der Dialog zwischen den Kulturen ist dabei das Fundament fĂŒr VerstĂ€ndnis, Respekt und Zusammenarbeit â sowohl im Kleinen als auch im Grossen. recapp IT: Technologie, die verbindetBei recapp IT setzen wir uns seit 2014 dafĂŒr ein, BrĂŒcken zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft…
Webinar Mai 2025
Webinar Mai 2025 RĂŒckblick auf einen inspirierenden Tag bei recapp IT: Zwei erfolgreiche Webinare zu Open Government Data und mediaparl-NeuerungenGestern war bei recapp IT ein besonderer Tag: Wir durften gleich zwei spannende Webinare durchfĂŒhren, die unsere Teilnehmenden mit wertvollen Einblicken und innovativen Lösungen bereichert haben. Expertenwissen zu Open Government Data und StandardisierungDen Auftakt machten unsere Gastredner Dr. Michael Luggen und Christian Gutknecht, welche die eCH-Fachgruppe Politische GeschĂ€fte leiten. Sie gewĂ€hrten einen Einblick in das Thema Open Government Data und die Bedeutung von Standardisierung in politischen Prozessen. Unsere Teilnehmenden konnten wertvolle Impulse mitnehmen, die in ihren eigenen Projekten und Organisationen Anwendung finden können. mediaparl: Innovative Funktionen fĂŒr mehr EffizienzIm zweiten Teil prĂ€sentierten wir die neuesten Funktionen unserer Plattform mediaparl. Besonders begeisterte die Möglichkeit, Sitzungen auch ohne Sprechermarken zu verarbeiten, Traktanden automatisch zu erkennen und verschiedene Zusammenfassungen zu generieren. Diese Funktionen erleichtern die Protokollierung und Nachbereitung von Sitzungen erheblich und sparen wertvolle…
Wort des Monats: GĂ€nseblĂŒmchen
Wort des Monats: GĂ€nseblĂŒmchen đŒ «Sie liebt mich / Sie liebt mich nicht.» đŒ Erinnern Sie sich an das zauberhafte Orakel aus Kindertagen? Das Abzupfen der BlĂŒtenblĂ€tter des GĂ€nseblĂŒmchens hat so manchen Sommertag versĂŒsst. Wer von Ihnen hat es auch ausprobiert? đâš Das GĂ€nseblĂŒmchen ist eine mehrjĂ€hrige BlĂŒtenpflanze mit einem gelben BlĂŒtenköpfchen und weissen, manchmal rötlichen BlĂŒtenblĂ€ttern. Es blĂŒht von MĂ€rz bis Oktober und wĂ€chst auf Wiesen, die oft gemĂ€ht werden, da es sonst von GrĂ€sern ĂŒberwuchert wird. đŸ In den deutschen Dialekten hat das GĂ€nseblĂŒmchen viele Namen, was auf seine VolkstĂŒmlichkeit hinweist. Diese PopularitĂ€t ist vor allem seiner zierlichen Erscheinung zu verdanken, die es bei Kindern beliebt macht, etwa zum SchmĂŒcken des Haares đ§đŒ oder als Orakelblume. Viele Namen des GĂ€nseblĂŒmchens sind Verkleinerungsformen, die ZĂ€rtlichkeit ausdrĂŒcken, wie -blĂŒemli, -meieli oder -bĂŒĂŒrscht(e)li. Manche Namen sind schwer zu verstehen und mehrere ErklĂ€rungen existieren fĂŒr dieselbe Bezeichnung, was darauf hindeutet, dass einige…
Kantonale EigentĂŒmlichkeit: Thurgau
Kantonale EigentĂŒmlichkeit: Thurgau Wo âdr Baartli dr Moscht holtâ â Die Geschichte einer Schweizer Redensart Wer im Schweizer Alltag sagt, jemand âwĂŒsse, wo dr Baartli dr Moscht holtâ, meint damit, dass diese Person besonders gut Bescheid weiss oder ĂŒber mehr Wissen verfĂŒgt als andere. Doch woher kommt diese charmante Redewendung, die im gesamten deutschen Sprachraum bekannt ist? Historischer UrsprungEine der Ă€ltesten belegten Verwendungen stammt aus dem Jahr 1656 aus dem Kanton Thurgau: âAndre LĂŒt, die och wĂŒssen, wo Barthle den Most hollet.â Schon damals war die Wendung ein Synonym fĂŒr besondere Gewitztheit und Wissen. Wer ist der âBaartliâ?Vermutlich handelt es sich bei âBaartliâ um eine Verballhornung des Namens BartholomĂ€us. Der Heilige BartholomĂ€us ist nicht nur Schutzpatron aller Berufe, die mit HĂ€uten arbeiten, sondern auch der Patron der Winzer. Sein Attribut ist ein Messer â das Werkzeug, mit dem Trauben geschnitten werden. So weiĂsser sprichwörtlich am besten, wo der Most, also…
Hackathon – Innovation im Zeitraffer
Hackathon – Innovation im Zeitraffer Wissen Sie, was ein Hackathon ist? Ein Hackathon ist eine Veranstaltung, bei der Menschen zusammenkommen, um in einem dynamischen und oft wettbewerbsorientierten Umfeld an einem bestimmten Projekt zu arbeiten. Ziel eines Hackathons ist es, innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens eine Software, eine App, eine Website oder eine andere technologische Lösung zu entwickeln. Dabei werden Teamarbeit und KreativitĂ€t gefördert, um innovative Lösungen zu schaffen. Wie lĂ€uft ein Hackathon ab? Typischerweise dauert ein Hackathon zwischen 24 und 72 Stunden. Die Teilnehmenden â hĂ€ufig Entwickler:innen, Designer:innen, Unternehmer:innen und andere Kreative â bilden Teams und wĂ€hlen eine Herausforderung oder ein Thema, an dem sie arbeiten möchten. WĂ€hrend der intensiven Arbeitsphase werden Ideen entwickelt, Prototypen gebaut und am Ende die Ergebnisse einer Jury prĂ€sentiert. Oft winken Preise, aber mindestens genauso wichtig sind der Austausch, das Networking und die Erfahrung, in kurzer Zeit gemeinsam etwas Neues zu schaffen. Warum sind Hackathons so…
đ Happy English Language Day!đŠđ
đ Happy English Language Day! đŠđ Englisch sprechen ist einfach â aber wie siehtâs mit dem Mitschreiben aus? töggl machtâs dir leicht! Unsere KI-gestĂŒtzte Transkription verwandelt deine Audio- & Videoaufnahmen in sekundenschnelle in Text. Perfekt fĂŒr Studierende, Journalisten & Profis! đ§âïž âš Warum töggl?â Automatische & prĂ€zise Transkription auf Englischâ Spart Zeit bei Interviews, Meetings & Notizenâ Schweizer QualitĂ€t â smart & zuverlĂ€ssig đšđ đ Studierende aufgepasst: 50% Rabatt sichern! Nie wieder mĂŒhsames Abtippen â töggl erledigt das fĂŒr dich! đđ đFolge @toeggl auf Instagram um keine Neuigkeiten zu verpassen ZurĂŒck zur Ăbersicht
Meet the team: Software Engineer mit Fokus auf Spachverarbeitung
Meet the Team: Software Engineer mit Fokus auf Sprachverarbeitung Bei recapp IT AG arbeiten talentierte Köpfe aus verschiedenen Berufsfeldern an kundenspezifischen Lösungen. Heute stellen wir Ihnen den Beruf Software Engineer mit Fokus auf Sprachverarbeitung (ASR-Engineer) vor! ASR-Engineers trainieren und evaluieren STT (Speech to Text)-Modelle, implementieren neue Features im Bereich der Sprachverarbeitung und testen einzelne Bereiche in der Pipeline, wie beispielsweise VAD (Voice activity detection) und Speaker Diarization (Sprechertrennung) und fĂŒhren das End-to-end-Testing durch. Diese anspruchsvollen Aufgaben erfordern solide technische Kenntnisse und ProgrammierfĂ€higkeiten. Erfahrung mit der Sprachverarbeitung, Kenntnisse des Machine Learning und der Data Science sind ebenfalls wichtige Anforderungen. Bleiben Sie dran, um mehr ĂŒber unser vielfĂ€ltiges recapp-Team und deren Berufe zu erfahren! đ»âš ZurĂŒck zur Ăbersicht
recapp IT ist Teil der eCH-Fachgruppe «Politische GeschÀfte»
đ recapp IT ist Teil der eCH-Fachgruppe «Politische GeschĂ€fte» đïžâš Der eCH-Vorstand hat die GrĂŒndung der Fachgruppe «Politische GeschĂ€fte» beschlossen, die technische Standards fĂŒr Daten aus Parlamenten sowie politischen GeschĂ€ften auf allen föderalen Ebenen der Schweiz entwickeln soll. Ziel ist es, die Nachvollziehbarkeit politischer Prozesse zu verbessern und die Effizienz durch eine semantische Harmonisierung der Daten aus nationalen und kantonalen Parlamenten zu erhöhen. Langfristig sollen diese Daten als Open Government Data đ öffentlich zugĂ€nglich gemacht werden. In der Fachgruppe arbeiten Vertreterinnen und Vertreter der Bundeskanzlei, der Parlamentsdienste, weiterer öffentlicher Verwaltungen sowie externer Organisationen und Unternehmen zusammen đ€. Gemeinsam erarbeiten sie föderal abgestimmte Standards fĂŒr Parlamentsdaten und Vernehmlassungen, um eine einheitliche und offene Datenbasis zu schaffen. Erste Schritte konzentrieren sich auf die Vereinheitlichung zentraler Elemente wie GeschĂ€ftsstatus und GeschĂ€ftsarten đ. Die Fachgruppe bietet eine grosse Chance, politische Transparenz in der Schweiz nachhaltig zu stĂ€rken und innovative Anwendungen zu ermöglichen đĄ. Trotz…